Religionslehrer und Kabarettist Stefan Haider übernahm Patenschaft für Kardinalbarsch.

Religionslehrer und Kabarettist Stefan Haider übernahm Patenschaft für Kardinalbarsch im Haus des Meeres.

Stefan Haider übernahm im Rahmen eines Kabarettabends mit seinem aktuellen Soloprogramm „Freifach: Herzensbildung“, die Patenschaft für einen Banggai-Kardinalbarsch. Der Direktor des Haus des Meeres, Herr Dr. Michael Mitic, übergab dem Kabarettisten und Religionslehrer aber nicht nur die Patenschaftsurkunde, sondern ließ Haider auch einen Namen für den besonderen Fisch aussuchen. Doch Haider ist fest entschlossen: "Wer schon Kardinal heißt, braucht keinen zusätzlichen Namen mehr."
 
„Als Religionslehrer war mir der Kardinalbarsch natürlich gleich einmal vom Namen her sehr sympathisch. Dann habe ich noch gelesen, dass diese Fische meist ruhig im Becken stehen und nur bei Fütterung aktiv werden. So würde ich das auch machen!“, schmunzelt Stefan Haider über die Gemeinsamkeiten mit seinem „Patenkind“.
 
Über Stefan Haider:
Stefan Haider steht für Qualitäts-Kabarett und hat sich über die Jahre mit seinen tiefgründig-pointierten Programmen einen Namen gemacht. Das Bildungsthema und die gesellschaftliche Wertediskussion sind wesentliche Inhalte seiner Programme. Stefan Haider begleitet sich selbst am E-Bass, seine Pointen bringen den Verstand zum Lachen, während seine Musik direkt auf die Herzen der Zuhörer zielt.
 
Über den Kardinalbarsch:
Der Banggai-Kardinalbarsch wurde erst vor ca. 100 Jahren entdeckt, zählt aber vor allem aufgrund seines kleinen Verbreitungsgebietes östlich von Sulawesi bereits zu den höchst gefährdeten Fischarten. Bekannt sind diese Fische allerdings für Ihre Fortpflanzung: Kardinalbarsche sind Maulbrüter, d.h. bei der Eiablage werden die Eier vom Männchen ins Maul genommen und dort so lange behalten, bis die fertigen, kleinen Fische zur Welt kommen. Und um sich – im wahrsten Sinne des Wortes – nicht zu verschlucken, frisst das Männchen zur Sicherheit gar nichts, erst nachdem die Jungen schon geschlüpft sind – und das sind immerhin bis zu drei Wochen, eine relativ lange, sehr entbehrungsreiche Zeit.Nach dem Schlupf kümmern sich die Fische - im Gegensatz zum Menschen - nicht mehr um den Nachwuchs. Die jungen, aber auch erwachsenen Tiere verstecken sich zum Schutz vor Fressfeinden zwischen den Stacheln von Diadem-Seeigeln, dabei dienen die hübschen schwarz-weißen Streifen der Tarnung.

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Honorarfrei bei Namensnennung - © Reza Sarkari

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